Contemporary Fine Arts
: Tröstliche Melancholie

Bis 27. Januar, Di.–Fr. 10–13/14–18, Sa. 11–17, Sophienstr. 21

Traum oder Wirklichkeit – das lässt sich bei Norbert Schwontkowskis Bildern schwer bestimmen. Vermutlich beides: Denn die Hunde, die zwischen Bahngleisen spielen, lassen sich genauso suboptimal in der konkreten Wirklichkeit verorten wie die ausgeweideten Jumbo-Jets auf dem unbekannten Flugzeugfriedhof. Wie so oft bei Schwontkowski zeigen auch die Bilder in der Ausstellung „Vertigo“ unaufgeregte Szenerien. Meist sind es einsame Figuren, die sich aus dem abstrakt verschleierten Hintergrund zu schälen scheinen. Die müden Farben verstärken das sanfte und tröstliche Gefühl der Melancholie. TA