: Loske will sich erkundigen
A 281 Planung weiterhin offen
Bausenator Reinhard Loske (Grüne), über dessen politische Absichten im Hinblick auf die Auseinandersetzungen über den Autobahnbau A 281 viel spekuliert werden durfte, will am kommenden Montag nach Berlin fahren. Um sich zu erkundigen, was denn das Bundesverkehrsministerium für Absichten hat.
Aus der Tatsache, dass das Ministerium nach dem Urteil des Bundesverwaltungsgerichtes die Ankäufe von Grundstücken gestoppt hat, haben Beobachter den Schluss gezogen, das Ministerium wolle den Weiterbau der A 281 auf die lange Bank schieben. Denn das Geld für Verkehrswegebau ist knapp. Andere bringen Spekulationen darüber in Umlauf, das Ministerium in Berlin wolle die von den Anwohnern und inzwischen auch der rot-grünen Koalition abgelehnte ursprüngliche Trassenplanung finanzieren, die direkt an Siedlungen vorbei führt. Das Bundesverwaltungsgericht hatte festgestellt, für diese bisherige Bremer Planung fehle es an der Rechtsgrundlage. kawe