hamburg kompakt

Platz für Weiße Rose

Die Bezirksversammlung Wandsbek hat einstimmig entschieden, das Denkmal für die Widerstandsgruppe „Weiße Rose“ im Eingangsbereich der gleichnamigen Fußgängerzone Weiße Rose aufzustellen. Mit diesem „idealen Standort“ werde die in Volksdorf geführte Diskussion um den Standort beendet, teilte die CDU-Fraktion mit.

Übernachtungsrekord

Die Hamburger Jugendherbergen haben im vergangenen Jahr mit 151.897 Übernachtungen einen Besucherrekord verzeichnet. Im Jahr 2005 zählten die beiden Herbergen rund 143.000 Übernachtungen. Die meisten Gäste waren im vergangenen Jahr Schul- und Studentengruppen (36,1 Prozent). Platz zwei und drei der Statistik belegen Einzelreisende (30 Prozent) und Familien (18,2 Prozent).

Modellbahn ersteigern

Modelleisenbahnfans können sich im Hamburger Miniatur-Wunderland ein Denkmal setzen. Grundstücke der Modell-Anlage werden bei Ebay für einen guten Zweck versteigert. „Die Resonanz ist unglaublich“, sagte gestern Geschäftsführer Frederik Braun. Ein Niedersachse habe bereits eine 757 Quadratzentimeter große Fläche für knapp 5.000 Euro erworben. Die Gestaltung des Grundstücks nach Wunsch des Käufers ist im Preis inbegriffen. Vier Miniaturgrundstücke seien noch im Angebot. Die Erlöse kommen Hilfsorganisationen zugute.

St. Pauli verliert

Der FC St. Pauli hat gestern Nachmittag ein Testspiel gegen den Ligakonkurrenten Wuppertaler SV Borussia in Schneverdingen mit 1:2 (0:2) verloren. Die Treffer für Wuppertal erzielten Tobias Damm (3.) und Dirk Heinzmann (38.). Für den FC St. Pauli war Testspieler Morike Sako in der 81. Minute erfolgreich. Co-Trainer Andre Trulsen sagte: „Wir haben viele gute Sachen gesehen, aber eben auch zwei Gegentreffer kassiert.“

Taz im Fernsehen

Hamburg und die Folgen des Klimawandels: Darüber diskutiert Sven-Michael Veit (taz nord) am Sonntagabend um 21. 45 Uhr in der „Hamburger Presserunde“ des Lokalsenders Hamburg 1 mit Angelika Hillmer (Hamburger Abendblatt), Max Rauner (Zeit-Wissen) und Martin Kopp (Die Welt). Moderation: Karl Günther Barth (Hamburger Abendblatt) DPA/TAZ