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Archiv-Artikel

Then we take Berlin

Gleich 14 von der NRW Filmstiftung geförderte Filme laufen bei den kommenden Berliner Filmfestspielen

Zwei NRW-geförderte Filme erhielten auf der Berlinale eine Einladung ins „Internationale Forum des Jungen Films“. Im Mittelpunkt des Kinofilms „Armin“ (Kroatien/ Deutschland/ Bosnien und Herzegowina, 2006) des kroatischen Regisseurs Ognjen Svilicic steht ein schüchterner Junge, den sein Vater unbedingt zum Filmstar machen will. Als deutsch-schweizerisch-belgische Koproduktion entstand das Drama „Madonnen“ (2005) das Regisseurin Maria Speth in Szene gesetzt hat. In ihrem Kinofilm erzählt sie von einer Frau, die die Betreuung ihrer sechs Kinder ihrer eigenen Mutter überlässt.

Insgesamt sind es 14 Produktionen, die mit Mitteln der Filmstiftung Nordrhein-Westfalen realisiert wurden und in verschiedenen Programmen bei den bevorstehenden Internationalen Filmfestspielen in Berlin zu sehen sein werden. So wird in der Reihe „Perspektive Deutsches Kino“, in der eine kleine Auswahl außergewöhnlicher neuer deutscher Filme zu sehen ist, auch Bastian Günthers Debüt „Autopiloten“ vorgestellt. In seinem Kinofilm, der 2006 in NRW gedreht wurde, verwebt Günther vier Geschichten ineinander, die alle an und auf den Schnellstraßen des Ruhrgebiets spielen.

Gleich sechs mit Unterstützung der Filmstiftung entstandene Produktionen laufen in der Reihe „German Cinema“, die die interessantesten deutschen Filme des vergangenen Jahres zeigen will. Das Panorama reicht vom umstrittenen Satirefilm „Mein Führer“ von Dani Levy bis zum Kinokassenhit „Das Parfüm“ vom Wuppertaler Filmemacher Tom Tykwer. DPA