Polizeikugeln töten Pitbull

Bei einer Wohnungsdurchsuchung im Bezirk Spandau haben Polizisten eines Spezialeinsatzkommandos (SEK) gestern Morgen einen Kampfhund erschossen. Der Pitbull sei sofort aggressiv auf die Beamten losgestürmt, nachdem diese in die Wohnung eingedrungen waren, sagte ein Polizeisprecher. Daraufhin wurde das Tier mit mehreren Schüssen getötet. In der Wohnung nahmen die Beamten den 24-jährigen Wohnungsinhaber, dessen Lebensgefährtin sowie einen 23-jährigen Mitbewohner vorläufig fest. Wegen des Verdachts des Rauschgifthandels durchsuchten die Polizisten in dem Bezirk mehrere Wohnungen. Dabei wurden sie auch fündig. Bereits vor zwei Wochen hatten SEK-Beamte in Neukölln einen Kampfhund erschossen, als sie auf der Suche nach einem von seinem Vater entführten Jungen eine Wohnung stürmten. Das Kind wurde später bei der Mutter des Manns gefunden. DDP