: Der Chef ist weg
■ Deutsche Greenpeace: Burkhard Gnärig kündigt
Berlin (taz) – In einem Brief an die MitarbeiterInnen hat Burkhard Gnärig am Mittwoch überraschend seinen Rücktritt als Chef von Greenpeace Deutschland erklärt. Die Begründung des Ex-terre-des- hommes-Geschäftsführers: „Menge und Vielzahl der Aufgaben und die Belastungen als Hauptgeschäftsführer“ bei Greenpeace waren zu umfangreich. Die MitarbeiterInnen waren überrascht, hatten sie den Spezialisten für Entwicklungspolitik seit Juni doch als enthusiastischen Nachfolger von Thilo Bode erlebt. Bode ging als Chef von Greenpeace International nach Amsterdam. Nun muß der Aufsichtsrat von Greenpeace Deutschland schon wieder unter Zeitdruck einen Chef suchen. Gnärig hat seine Sachen schon gepackt. Bericht Seite 6
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
