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■ 46, ist verheiratet, hat zwei Söhne und lebt in Hamburg. Sie absolvierte die dortige Henri-Nannen-Journalistenschule, arbeitete bei Brigitte und Stern.
■ 1999 veröffentlichte sie ihren ersten Roman „Mondscheintarif“, der auch fürs Kino verfilmt wurde. Es folgten weitere Romane, das Kinderbuch „Karl Zwerglein – eine Geschichte für Zauberinnen und Zauberer“ sowie „Unter dem Herzen. Ansichten einer neugeborenen Mutter“. Ihre Bücher wurden in etliche Sprachen übersetzt, die Gesamtauflage liegt bei über sechs Millionen Exemplaren.
■ Zuletzt erschienen: „Sternschanze“ (Wunderlich/Rowohlt 2014, 352 S., 17,95 Euro). Ob von Kürthy während ihres Rechercheaufenthalts in der „Schanze“ an ihre Mutter schrieb – und, falls ja, was –, ist unbekannt.
Hallo Mamili!
Du glaubst gar nicht, was ich getan habe! Ich habe mir eine Wohnung in der Schanze gemietet! Für die Recherche. Mich haben die Erinnerungen an früher und die Zeit mit Jürn mehr und mehr eingeholt, und da dachte ich, es sei eine gute Idee, wenn ich … Jetzt komme ich jeden Dienstag und Donnerstag für drei Stunden und tu so, als lebte ich allein. Und tatsächlich fühlt es sich wieder so an! Frei! Ungebunden! Und auch das Viertel ist noch so, wie damals: zwei Zimmer, 60 qm, 1.100 Euro kalt – total billig! Ach Mami, könnte man doch zwei Leben führen! Oder drei! Oder vier! Ganz liebe Grüße aus der Donnerstags-Freiheit,
Deine Illi