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Betr.: "Gefälschte" Monatskarte

Der Vorwurf war hart: Weil eine an einem BVG-Schalter gekaufte Monatskarte bei einer Kontrolle als gefälscht erkannt wurde, ermittelte die Staatsanwaltschaft wochenlang gegen die Hebamme Inge Lang wegen Wertzeichenfälschung (taz berichtete). Die 32jährige hatte Ende Oktober vergangenen Jahres am Schlesischen Tor eine November-Monatskarte gekauft, die wenige Tage später eingezogen wurde. Nun wurde ihr von der Staatsanwaltschaft mitgeteilt, daß das Verfahren eingestellt wurde. In dem Schreiben stand aber nicht, warum. Justizsprecher Matthias Rebentisch gestern zur taz: „Die polizeitechnische Untersuchung ergab, daß das Ticket echt ist.“ Inge Lang erwägt, der BVG die durch diese Panne entstandenen Kosten in Rechnung zu stellen. Foto: M. Limberg/XPress

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