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Forsmark sorgt weiter für Ärger

STOCKHOLM taz ■ Der Pannenreaktor im schwedischen Forsmark kommt nicht aus den Schlagzeilen. Am Wochenende wurde bekannt, dass die Probe, bei der kürzlich eine poröse Gummidichtung entdeckt wurde, seit Juni 2006 ungeprüft in einer Schublade lag. Die Dichtung gehörte zur Sicherheitskuppel zum Schutz vor Austritt von Radioaktivität. Gleichzeitig wächst der Unmut an der staatlichen Atomaufsichtbehörde SKI. Sie war über die schwere Sicherheitskritik der internationalen Branchenorganisation Wano an Forsmark seit Anfang 2005 informiert. Auch der Ende Januar durch Medien öffentlich gemachte Sicherheitsbericht von Forsmark-Technikern lag der Behörde bereits am 19. Dezember vor. SKI-Chefin Judith Melin will nun selbst einen Antrag zur Kontrolle der Unabhängigkeit ihrer Behörde stellen. rwo

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