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Streit um Aufgabe von Bahnhöfen

BERLIN afp ■ Verkehrspolitiker kritisieren die Pläne der Deutschen Bahn, die meisten Bahnhöfe in Ostdeutschland zu verkaufen oder abzureißen. Im Zuge der Bahnprivatisierung sollten deren Immobilien eigentlich öffentliches Eigentum bleiben, sagte der Grünen-Verkehrsexperte Winfried Hermann. „Es sieht nun ganz so aus, als wolle die Bahn vorher noch Kasse machen.“ CDU-Verkehrsexperte Klaus Lippold zeigte sich von der Ankündigung ebenso überrascht wie der verkehrspolitische Sprecher der SPD-Fraktion, Uwe Beckmeyer. In den neuen Bundesländern will die Bahn von einst hunderten Gebäuden nur noch 79 weiter betreiben. Haltepunkte würden aber nicht gestrichen.

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