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22. FEBRUAR 1977

Am 22. Februar 1977 benannte die von Ernst Albrecht (CDU) geführte niedersächsische Landesregierung Gorleben als Standort eines „Nuklearen Entsorgungszentrums“ (NEZ), das aus einer Wiederaufarbeitungsanlage (WAA) für abgebrannte Brennelemente und einem Atommüllendlager bestehen sollte. Der Salzstock gehörte nicht zu den drei Endlagerstandorten, die die Landesregierung in die engere Wahl gezogen hatte und an denen es schon 1976 Proteste gegeben hatte. Im Landkreis Lüchow-Dannenberg mit seiner sehr konservativen Bevölkerung schien das NEZ aber leichter durchsetzbar. TAZ

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