piwik no script img

Schneller Geld eintreiben im Netz

In Berlin können seit Dienstag Mahnbescheidanträge im Barcodeverfahren übers Internet gestellt werden. Das neue Verfahren der automatisierten gerichtlichen Antragsstellung eröffne Privatpersonen, Selbstständigen und kleineren bis mittleren Unternehmen eine Möglichkeit, ohne amtlichen Vordruck schnell zu einem vollstreckbaren Titel zu kommen, sagte eine Sprecherin der Senatsjustizverwaltung. Darüber hinaus biete es gegenüber dem Papierformular zusätzlich Raum für Antragsinformationen. Nach Angaben der Sprecherin werden die Antragssteller beim Onlinemahnantrag Schritt für Schritt durch das Antragsformular geführt. Auf diese Weise würden unnötige Fehler vermieden, die ansonsten zu Verfahrensverzögerungen führten. Zum Schluss werde der Antrag ausgedruckt. Das Gericht erfasse den postalisch zugestellten Barcodeantrag dann mit Hilfe eines Scanningsystems. Dadurch könne der Antrag automatisch bearbeitet werden. ddp

Infos unter online-mahnantrag.de

Lesen gegen das Patriarchat

Auf taz.de finden Sie eine unabhängige, progressive Stimme – frei zugänglich, ermöglicht von unserer Community. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen