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NEUE VORWÜRFE DER USA AN DEN IRAN: TRAINIEREN VON REBELLEN

Der US-Geheimdienst wirft dem Iran vor, irakische Rebellen auf seinem Boden an panzerbrechenden Waffen auszubilden. Der Geheimdienstkoordinator Mike McConnell sagte am Dienstag vor dem Streitkräfteausschuss des Senats, wahrscheinlich sei auch die Spitze in Teheran darüber eingeweiht, dass diese tödlichen Waffen den Rebellen zur Verfügung gestellt würden. Durch die Waffen, die auch schwer gepanzerte Fahrzeuge zerstören können, sind nach US-Angaben 170 Soldaten im Irak getötet worden. Die Waffen würden im Iran gefertigt und über die iranischen Al-Kods-Ein-heiten in den Irak geschmuggelt, sagte Connell. Der Geheimdienstechef erhob jedoch nicht den Vorwurf, dass es eine direkte Verbindung zwischen den Aktivitäten der Al-Kods-Gruppen und der irakischen Führung gebe. Allerdings sei eine Verbindung wahrscheinlich, fügte er hinzu. Iran steht auch wegen seiner Atompolitik international unter Druck. RTR

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