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Abe spendet für Yasukuni-Schrein

TOKIO rtr ■ Japans Ministerpräsident Shinzo Abe hat offenbar aus Rücksicht auf China auf einen Besuch des umstrittenen Yasukuni-Schreins, in dem auch Kriegsverbrecher geehrt werden, verzichtet. Allerdings hat Abe dem Schrein zum Frühjahrsfest einen als heilig geltenden Masakaki-Baum gespendet. Vor seinem Amtsantritt im September hatte Abe den Schrein öffentlich besucht. China reagierte zurückhaltend auf die Geste Abes. „China und Japan haben sich darauf geeinigt, dieses politische Hindernis in ihrer Zusammenarbeit zu überwinden. Diese Einigung sollte respektiert werden“, sagte die Sprecherin des chinesischen Außenministeriums. Südkorea verurteilte die Gabe.

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