: DIE BULL-ANALYSE
taz-Geschäftsführer Andreas Bull zur Abo-Situation:
Nur keine Panik. In dieser Woche noch nicht. Denn das, was wie ein Bröckeln der Abo-Kurve aussieht, ist gar keines. Es sind nur schon wieder Ferien, Skiferien oder, noch schlimmer, erflogenes Frühjahr auf den Kanarischen Inseln. Bei den zusätzlich rund 150 Lesenden, deren Abo diese Woche unterbrochen wurde, besteht Grund zur Hoffnung, es werde hernach wieder fortgesetzt, es sei denn, die von der 5. Jahreszeit ausgelösten Migrationsbewegungen ersetzten den Aderlass an bezahlten Abos. Man kann übrigens sein Abo für den Zeitraum der Abwesenheit an Bedürftige umleiten lassen. Einfach Bescheid sagen, die Abo-Abteilung macht das. Erfreulich ist die Monatsmeldung der rein digital ausgelieferten taz. Im Januar 2007 wurden 990 Digi-Abos à 10 Euro berechnet, fünf weitere zu 30 Euro und 21 im Austausch gegen andere Leistungen. Macht 1.026. Vor einem Jahr waren’s erst 695. Das sind Zuwachsraten, von denen andere Geschäftsbereiche nur träumen können. Leider ist das Ausgangsniveau noch zu niedrig, um uns Luft zu verschaffen. Sie können sich das Angebot ja mal anschauen: www.taz.de/taz/nf/etc/digiabotest.html.Ansonsten – wie immer: Rufen Sie an: (0 30) 2 59 02-5 90 Faxen Sie: (0 30) 2 59 02-6 80 Mailen Sie: abomail@taz.de