: Protonentherapie wird ausgebaut
Die Charité und das Hahn-Meitner-Institut (HMI) wollen bei der Behandlung von Augentumoren enger kooperieren. Wie das Bundesministerium für Bildung und Forschung mitteilte, entwickeln die beiden Einrichtungen dazu eine noch schonendere Protonentherapie. Das HMI erzeuge den erforderlichen Protonenstrahl mit einer Beschleunigeranlage in Wannsee. Die Charité ist für alle medizinischen Aspekte zuständig. „Es ist erreicht, dass die Einrichtung weiter besteht und Ergebnisse aus der Grundlagenforschung wirtschaftlich umgesetzt werden“, sagte der parlamentarische Staatssekretär im Bundesforschungsministerium, Thomas Rachel. Im vergangen Jahr war befürchtet worden, dass die Anlage nicht mehr gefördert würde und vor dem Aus stünde. DPA