: Studis kommen nicht zu Wort
Betr.: „Einigkeit soll Unis stark machen“, taz nrw vom 24.2.07
Löblich, dass ihr Euch dem Thema Uni-Fusionen annehmt. Aber muss es unbedingt sein, dass Ihr einen Menschen vom Bertelsmann-CHE (Centrum für Hochschulentwicklung, Anmerk. der Red.) dazu interviewt? Das CHE ist bekannt für die offensive Befürwortung von Studiengebühren und anderen „Reformen“ im Hochschulwesen. Ohne jetzt in die Argumentation einzusteigen, wäre es zumindest sinnvoll gewesen, auch StudierendenvertreterInnen in diesem Artikel zu Wort kommen zu lassen. Denn die sind davon wirklich betroffen, nicht irgendwelche Bonzen in den Büros des CHE.
STEFAN SONNEK, Bochum