: TUI-Fusion kostet Arbeitsplätze
HANNOVER ap/taz ■ Der Reisekonzern TUI will nach der Fusion mit dem britischen Veranstalter First Choice Arbeitsplätze in seiner Konzernzentrale abbauen. „Es wird Schnitte geben. Die Kostenstrukturen, die wir derzeit in der Zentrale haben, sind nicht durchzuhalten“, sagte TUI-Vorstandschef Michael Frenzel der Welt am Sonntag. Derzeit sind in der TUI-Holding noch rund 450 Mitarbeiter beschäftigt. Wie viele Mitarbeiter gehen müssen, ist noch offen. TUI hatte vergangene Woche den Zusammenschluss seines Reisegeschäfts mit First Choice bekannt gegeben. Frenzel hatte dabei erklärt, Für die Arbeitsplätze bei TUI in Deutschland werde die Fusion keine „unmittelbaren Auswirkungen“ haben.