Tarifverhandlung fortgesetzt

Die Tarifverhandlungen für die rund 92.000 Beschäftigten der Metall- und Elektroindustrie in Berlin-Brandenburg werden heute fortgesetzt. Die erste Gesprächsrunde war Mitte März ergebnislos vertagt worden. Die IG Metall fordert für die Beschäftigten der Branche in der Region 6,5 Prozent mehr Lohn ab 1. April 2007 bei einer Laufzeit von zwölf Monaten, was die Arbeitgeber ablehnen. Am Donnerstag und Freitag waren bereits die Tarifverhandlungen für die Metall- und Elektroindustrie in Rheinland-Pfalz, Saarland und Hessen sowie in Sachsen und Bayern ohne Einigung abgebrochen worden. Die Arbeitgeber hatten 3 Prozent mehr Lohn angeboten, von denen 0,5 Prozent als Konjunkturbonus ausbezahlt werden sollen. Die IG Metall lehnte dies ab. DDP