Loske elektro mobil

UMWELT Behörde beteiligt sich an Modellversuch

„Andere reden drüber – wir probieren es aus“, unter diesem Motto wirbt Bremens Umweltsenator Reinhard Loske für sich und die neueste Anschaffung seines Ressorts: ein Elektro-Hybrid-Auto. 350 Euro Leasing-Rate kostet das Fahrzeug beim Fraunhofer-Institut, dieselbe Summe kommt von der Bundesregierung als Förderung dazu. Neu würde der PKW rund 40.000 Euro Kosten. Das Fahren damit – 120 Kilometer soll der Radius maximal betragen, ist dann aber preiswert – rund 4 Euro muss man pro 100 Kilometer rechnen. Aufgeladen wird an der gewöhnlichen Steckdose oder an speziellen Ladesäulen.

Hybrid-Technik sorgt dafür, dass beim Bremsen die Batterie wieder geladen wird. Für die Heizung ist ein 3-Liter-Dieseltank eingebaut. „Wir lösen mit Elektroautos kein Verkehrsproblem“, sagt der zuständige Projektleiter der Umweltbehörde, Michael Glotz-Richter, aber es helfe, CO2 zu reduzieren. Zudem wolle man sich an der Erprobung der neuen Technik beteiligen. kawe