CDU setzt auf Kohle statt Atomkraft

BERLIN taz | Die CDU bedenkt für eine Übergangszeit den verstärkten Einsatz von Braunkohlekraftwerken als Ersatz für die Atomenergie. Der Einsatz heimischer Energieträger wie der Braunkohle sei sinnvoll, um die Abhängigkeit von Energieimporten zu verringern, heißt es in ihrem Fahrplan zur Energiewende. In dem Papier vermeidet die CDU eine Festlegung, wann das letzte AKW vom Netz gehen soll. Auch zu den Kosten und zur Finanzierung des Umstiegs gibt es nur vage Aussagen. Einen sofortigen Atomausstieg lehnt die Partei aber ab, weil dadurch die Leistungsfähigkeit Deutschlands gefährdet würde.

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