piwik no script img

Archiv-Artikel

SÜDWESTER Fünf Bier und strulle

Ein erschütterndes Bild Schleswig-Holsteins zeichnet der neue Gesundheitsreport der Krankenkasse DAK: Acht Prozent der jungen Arbeitnehmer litten unter „somatoformen Störungen“, also an Schmerzen ohne erkennbare körperliche Ursache, die oft mit Depressionen verbunden seien. Außerdem trinke sich jeder dritte „ein Mal im Monat in einen schnellen Rausch“ an. Dafür, so der Gesundheitsreport, reichten den jungen Schleswig-Holsteinern „fünf alkoholische Getränke in zwei bis drei Stunden“. Fünf Bier und schon besoffen! Und dann am nächsten Tag Depressionen kriegen und sich krankmelden, wegen unerklärlicher Kopfschmerzen. Aber ist ja auch kein Wunder, wenn man das nur einmal im Monat macht, wird das nichts. O Volk des Flens’ und des Korns, was ist aus dir geworden?