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Archiv-Artikel

Alternativen zum Auto

betr.: „Mut zum Verzicht“

Wir stellen das System Auto natürlich in Frage. Der massenhafte und maßlose Gebrauch mit all seinen fatalen Folgen kann kein vernünftiges, effektives und ökologisches Modell sein. Daran ändert eine CO2-Reduzierung nur sehr wenig, wenngleich diese nicht unterlassen werden sollte. Die politischen Rahmenbedingungen müssen so verändert werden, dass Bahnen (ohne Privatisierung!), Busse, das Fahrrad und der Fußverkehr attraktive Alternativen zum Auto werden. Wenn man weiß, dass jede zweite Autofahrt kürzer als fünf Kilometer ist und 90 Prozent aller Wege im Nahverkehr unternommen werden, ist das nicht unrealistisch. Ein entschleunigtes und damit technisch optimiertes Auto übernähme dann nur noch den verbleibenden Rest an Verkehr KARL-HEINZ LUDEWIG, UMKEHR e. V.,

Informations- und Beratungsbüro für Verkehr + Umwelt, Berlin

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