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FH-Affäre: Skandalfirma pleite

GELSENKIRCHEN dpa/taz ■ Das Gründerzentrum an der Fachhochschule Gelsenkirchen hat nach dem Skandal um unterschlagene Fördermillionen Insolvenzantrag gestellt. Ein Sprecher des zuständigen Amtsgerichtes Essen bestätigte gestern den Eingang von drei getrennten Anträgen. Ein Essener Anwalt sei zum vorläufigen Insolvenzverwalter bestellt worden. Der kommissarische FH-Leiter Heiner Kleffner hatte schon vor zwei Wochen die baldige Schließung des Zentrums angekündigt. Dort sollen Professoren über Scheinfirmen und vermeintliche Beraterverträge Geld veruntreut worden. Im NRW-Landtag wiesen sich Schwarz-Gelb und Rot-Grün gegenseitig die Schuld für die Verschwendungs-Affäre zu.

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