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Archiv-Artikel

ANSCHLAG IN GRÜNER ZONE IN BAGDAD

Aufständische haben den dritten Tag in Folge die schwer gesicherte Grüne Zone in Bagdad beschossen. Dabei wurden vier Philippiner getötet, die für die US-Regierung arbeiteten, wie die US-Botschaft mitteilte. Einzelheiten zu dem Angriff vom Mittwoch wurden nicht bekannt. Bei einem Selbstmordanschlag in der Hauptstadt wurden mindestens neun Menschen in den Tod gerissen. Die US-Truppen gaben gestern den Tod von drei weiteren Soldaten bekannt. Damit kamen seit Beginn des Irakkriegs mindestens 3.354 US-Soldaten im Irak ums Leben. Bei Razzien nahmen die US-geführten Koalitionsstreitkräfte elf Aufständische fest, die Bomben gebaut und ausländische Kämpfer unterstützt haben sollen. Die US-Armee widersprach Berichten vom Vortag über den Tod des Chefs der al-Qaida im Irak, Abu Ajjub al-Masri. Bei dem Toten handele es sich um den „Informationsminister“ des Netzwerks, Muharib Abdulatif al-Dschuburi. AP, AFP