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Archiv-Artikel

Charité schließt 20 Standorte

Die Charité will mehr als 20 Standorte aufgeben. Ziel sei es, die Betriebsfläche um rund 30 Prozent zu reduzieren, sagte ein Sprecher des Universitätsklinikums gestern nach einer Sitzung des Aufsichtsrates. Der Erlös aus dem Verkauf von Immobilien solle in dringend notwendige Investitionen fließen, darunter die Sanierung des Bettenhochhauses am Campus Mitte. Zugleich sollen die Operations- und Intensivbereiche am Campus „Benjamin Franklin“ erneuert und ein Neubau für die sogenannte Vorklinik in Mitte errichtet werden. Wissenschaftssenator und Aufsichtsratschef Jürgen Zöllner (SPD) sagte, das Kontrollgremium habe den Bericht „sehr wohlwollend zur Kenntnis genommen“. Das Konzept könne wesentlich dazu beitragen, die Charité zum „Innovationsmotor der Gesundheitsstadt Berlin“ weiterzuentwickeln. DDP