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Neue Musik aus Island

Werke isländischer und deutscher Komponisten gibt es heute und morgen auf Hamburger und Kieler Bühnen zu hören. Sie werden dargeboten von „Adapter“, einem 2004 gegründeten deutsch-isländischen Ensemble für Neue Musik. Organisiert wird die Konzertreihe von der deutschen Komponistenvereinigung „Klangnetz“, die einen regelmäßigen Dialog zwischen Musikern und Komponisten beider Länder initiieren will. Letzte Station der so erstmals erstellten Konzertreihe wird das 2006 gegründete „Frum“-Festival für Neue Musik in Reykjavik Anfang Juni sein.

Das in wechselnder Besetzung auftretende Ensemble Adapter, das explizit die Verbindung von Musik mit bildender Kunst, Tanz, Video und Literatur pflegt, wird sich bei den diesjährigen Konzerten als Quintett aus Flöte, Klarinette, Klavier, Harfe und Schlagzeug präsentieren.

Aufgeführt werden Werke junger, international noch nicht arrivierter Komponisten wie Atli Ingólfsson, Daviđ Brynjar Franzson, Ingi Garđar Erlendsson, Tom Rojo Poller, Sebastian Elikowski-Winkler, Asmus Trautsch und Yoav Pasovsky. PS

heute, 20 Uhr, in der Laeiszhalle Hamburg; morgen, 20 Uhr, im Kulturforum Kiel

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