Toter nach Gas-Unfall

Gut anderthalb Monate nach einer Explosion auf einem Erdölfeld im Emsland ist einer der vier Verletzten seinen Verletzungen erlegen. Wie die Polizei mitteilte, starb der 43-Jährige in einer Spezialklinik in Gelsenkirchen. Bei dem Unglück waren am 23. September vier Männer schwer verletzt worden, als sie bei Wartungsarbeiten auf dem Bohrloch ein Sicherheitsventil aufsetzen wollten. Dabei hatte sich Gas entzündet. Warum, ist noch nicht geklärt. Die Ermittlungen führt das Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie. „Tiefe Trauer über den Verlust unseres hoch angesehenen Kollegen“ bekundete gestern die Ölfördergesellschaft GDF Suez in Lingen.  (dpa)