: Was macht die Bewegung?
■ Dienstag, 18. November Berlin | Abschiebung Im September wurden Serbien, Mazedonien sowie Bosnien und Herzegowina zu „sicheren Herkunftsstaaten“ erklärt. Seitdem werden – auch in Neukölln – Flüchtlinge aus diesen vermeintlich „sicheren“ Ländern aufgefordert, Deutschland zu verlassen. Das „Bündnis Neukölln: Miteinander für Demokratie, Respekt und Vielfalt“ lädt zum Infoabend mit Rechtsanwalt Philip Rusche und Milan Pavlovic vom Rroma Informations Centrum e. V. 19 Uhr, Stadtmission der Evangelischen Kirche in Britz, Malchiner Straße 73 Berlin | Refugees „Oplatz, Ohlauer, Gürtelstraße – Wie weiter mit den Geflüchtetenprotesten?“ Infoveranstaltung und Vernetzungstreffen. 19.30 Uhr, Haus der Demokratie und Menschenrechte, Greifswalder Straße 4 ■ Mittwoch, 19. November Hamburg | Rojava „Rojava und Kobanê: Zwischen Selbstverwaltung, Demokratie und Angriffen des IS“. Vortrag und Diskussion mit dem Kovorsitzenden der Partei der demokratischen Einheit (PYD) Salih Muslim, einem der führenden politischen Vertreter aus Rojava, und Jan van Aken (Linke). Es gibt eine kurdisch-deutsche Übersetzung. 19 Uhr, Uni Hamburg, Hauptgebäude, ESA 1, Edmund-Siemers-Allee 1 Hamburg | Menschenrechte „Der Universalismus der Menschenrechte und seine relativistischen Gegner_innen“. Referent Arnd Pollmann lehrt an der Universität Hamburg Praktische Philosophie. Vortrag, 19.30 Uhr, W3, Nernstweg 32–34
■ Donnerstag, 20. November Frankfurt am Main | Blockupy „#talk #dance #act – Runter vom Balkon!“ Vom 20. bis 23. November findet in Frankfurt am Main das Blockupy Festival statt. Asambleas, Stadtführungen, Podiumsdiskussion, Filmvorführungen, Diskussion, Konzert, Party, Ausstellungen, Lesungen und vieles mehr steht auf dem Programm. Keine Debatte ohne Aktion: Am Samstag gibt es einen Umzug zur EZB, um die Mobilisierung zum „Tag X“ einzuleiten. „Faktisch und symbolisch, gemeinsam und öffentlich angekündigt werden wir Grenzen überschreiten.“ Volles Programm unter: https://blockupy.org/festival2014
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