GREENPEACE-AKTION : Steine-Versenken erneut vor Gericht
LEIPZIG | Der Streit um eine Greenpeace-Aktion aus dem Jahr 2008 geht weiter. Das Schleswiger Verwaltungsgericht muss neu verhandeln. Das Bundesverwaltungsgericht hob eine erste Entscheidung des Verwaltungsgerichts zu Gunsten von Greenpeace auf und verwies die Sache zurück an das Gericht. Damit ist die Frage der Rechtmäßigkeit der Aktion weiter offen. Greenpeace hatte 2008 im Sylter Außenriff etwa 300 große Natursteine versenkt, um die Fischerei mit Grundschleppnetzen zu behindern. (dapd)