NRW verliert eine kritische Stimme

Ich finde es einigermaßen empörend, wie ihr mehr oder weniger in einer Nacht-und-Nebel-Aktion den NRW-Teil der taz abwickelt. Die Blätter der großen Verlagshäuser (besser: des einen großen Verlagshauses) können eine vielfältige Berichterstattung, die auch die Seitenwege ausleuchtet, nicht gewährleisten. Ohne die taz NRW verlieren das Land und sein Kulturleben, die Bildungs-, Sozial- und Verkehrspolitik eine unabhängige und offensiv kritische Stimme. THOMAS LAUER, Düsseldorf