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Archiv-Artikel

Anschlag in Südafghanistan

KANDAHAR/KABUL afp ■ Bei einem Selbstmordanschlag im Süden Afghanistans sind am Dienstag mindestens 17 Menschen getötet worden, unter ihnen auch Kinder. Wie der Polizeichef der Provinz Urusgan, Mohammed Kasem, mitteilte, sprengte sich der Selbstmordattentäter auf einem Markt der Ortschaft Dehrawood in der Nähe eines Nato-Militärkonvois in die Luft. Rund 30 Menschen seien verletzt worden. Alle Todesopfer seien Zivilisten, unter ihnen auch Schulkinder, sagte Kasem. Zunächst bekannte sich niemand zu dem Anschlag. In der Provinz Urusgan sind vor allem niederländische und australische Soldaten stationiert.