: Überflüssige Selbstdarstellungen
betr.: „Verbales Mutterficken“
Anstatt weitere überflüssige Selbstdarstellungen von schwanzgesteuerten Viel-zu-spät-Pubertierenden à la King Orgasmus zu lesen, hätte ich es interessanter gefunden, von Leuten aus der Zielgruppe der Pornorapper zu erfahren, ob sie die angebliche Ironie der Texte ebenfalls registrieren. Man hätte auch weibliche Mitwirkende aus einschlägigen Videos fragen können, ob statt ökonomischer Notwendigkeit bei ihnen tatsächlich der Spaß im Vordergrund steht. Falls nicht, möge sich der Jugendschutz der Sache annehmen.
Falls doch, so lasse man Produzenten und Konsumenten dieser Musik fröhlich weiter im Neandertal hocken und ihnen die angemessene Aufmerksamkeit von medialer Seite zukommen – nämlich überhaupt keine. FRANK PÖRSCHKE, Hattingen