UNTERM STRICH

Okay, hier folgen jetzt also die offiziellen Leseempfehlungen des Literaturbetriebs: Die Jury hat die Longlist für den deutschen Buchpreis ermittelt.

Und die Nominierten sind:

Volker Harry Altwasser: „Letzte Fischer“ (Matthes und Seitz Berlin);

Jan Brandt: „Gegen die Welt“ (DuMont);

Michael Buselmeier: „Wunsiedel“ (Das Wunderhorn);

Alex Capus: „Léon und Louise“ (Hanser);

Wilhelm Genazino: „Wenn wir Tiere wären“ (Hanser);

Navid Kermani: „Dein Name“ (Hanser);

Esther Kinsky: „Banatsko“ (Matthes und Seitz Berlin);

Angelika Klüssendorf: „Das Mädchen“ (KiWi);

Doris Knecht: „Gruber geht“ (Rowohlt.Berlin);

Peter Kurzeck: „Vorabend“ (Stroemfeld);

Ludwig Laher: „Verfahren“ (Haymon);

Sibylle Lewitscharoff: „Blumenberg“ (Suhrkamp);

Thomas Melle: „Sickster“ (Rowohlt.Berlin);

Klaus Modick: „Sunset“ (Eichborn);

Astrid Rosenfeld: „Adams Erbe“ (Diogenes);

Eugen Ruge: „In Zeiten des abnehmenden Lichts“ (Rowohlt);

Judith Schalansky: „Der Hals der Giraffe“ (Suhrkamp);

Jens Steiner: „Hasenleben“ (Dörlemann);

Marlene Streeruwitz: „Die Schmerzmacherin“ (S. Fischer)

Antje Rávic Strubel: „Sturz der Tage in die Nacht“ (S. Fischer).

Einen Glückwunsch an alle, die auf der Liste stehen. Und ein tröstliches Schulterklopfen für alle, die nicht draufstehen! Die Shortlist folgt am 14. September. Der Preisträger steht am 10. Oktober zum Beginn der Frankfurter Buchmesse fest.