: Hilfe gegen Diskriminierung
BERLIN epd ■ Ein Jahr nach Inkrafttreten des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes gehen bei der Antidiskriminierungsstelle des Bundes werktags im Schnitt 9 Anfragen ein. Zwischen dem 31. Juli 2006 und dem 1. August 2007 haben sich 1.679 Menschen insgesamt 2.266 Mal an die Beschwerdestelle gewandt. Die soll Bürger beraten, die sich aufgrund ihres Alters, Geschlechts oder ihrer Herkunft benachteiligt fühlen. Bei den Anfragen geht es um Benachteiligungen wegen des Geschlechts (26,7 Prozent), wegen Behinderung und Alter (jeweils 25,1 Prozent), der ethnischen Herkunft (14,3 Prozent), der sexuellen Identität (5,3 Prozent) und der Weltanschauung (3,4 Prozent).