: Arsen verseucht Fluss in China
PEKING ap ■ Aus einem Chemiewerk in Südchina ist nach Informationen von Menschenrechtsaktivisten Arsen in einen Fluss gelangt. Im Chongan in der Provinz Guizhou seien bereits mindestens 10.000 Fische verendet, teilte das Informationszentrum für Menschenrechte und Demokratie in Hongkong mit. Der Fluss diene in dieser Region mindestens 20.000 Bewohnern als Trinkwasserquelle. Erst im Juli war Bleizink in einen Fluss in der Provinz Hunan ausgetreten. Im Jahr 2005 brach für Millionen Menschen zeitweise die Wasserversorgung zusammen, weil nach einem Störfall in einem Chemiebetrieb mehrere Tonnen giftiger Chemikalien in den nordchinesischen Fluss Songhua gelangt waren.