: Rotkohl und Gebet
Als „Bethlehem mitten auf St. Pauli“ hat sie der NDR bezeichnet, einen „Ort der Zuflucht – wenigstens für ein paar Stunden“: Wem es „in Hamburg dreckig geht“ (Der Spiegel), der findet in der Tagesaufenthaltsstätte „Alimaus“ am Nobistor eine Anlaufstelle – auch an Heiligabend: Seit 21 Jahren organisieren Franziskaner-Ordensschwestern und Helfer eine Essensausgabe für mittellose Menschen. Weihnachten wird hier mit Obdachlosen und anderen Bedürftigen gefeiert: in einem Zelt mit gedeckten Tischen und geschmückten Weihnachtsbäumen, Krippenspiel, Liedern und – gemeinsam gebetetem Vaterunser. (dpa/taz)