: IN ALLER KÜRZE
Bezirksamtsleiter warnt vor Bürgerbeteiligung
Eimsbüttels Bezirksamtsleiter Torsten Sevecke hat laut NDR vor Bürgerbeteiligung bei immer kleineren Bauprojekten gewarnt. Als Beispiel nannte er den Bau eines Fahrstuhls in der U-Bahnstation Klosterstern, den die dortigen Ladenbesitzer kritisieren. Beteiligungsverfahren, die nur die Anwohner einbezögen, nicht aber die Nutzer, seien für solche Mini-Maßnahmen übertrieben, so Sevecke. Die Politik schüre nicht zu erfüllende Erwartungen. (taz)
Anschlag auf Davidwache
Unbekannte haben am Samstagabend im Eingangsbereich der Davidwache stinkende Buttersäure versprüht. Verletzt wurde nach Polizeiangaben niemand. Die Feuerwehr entfernte die Säure, die für Atemwege und Augen schädlich ist. Die Hintergründe waren zunächst unklar. (dpa)
Elbphilharmonie öffnet wohl früher als gedacht
Die Elbphilharmonie soll offenbar am 12. Januar 2017 eröffnen – und damit einige Monate früher als bisher geplant. Laut Hamburger Abendblatt arbeiten alle Beteiligten auf dieses Datum hin. Aus der Kulturbehörde heißt es, es gebe bereits Planungen für die erste Phase im neuen Konzerthaus. Ein genauer Ablauf des Programms stehe aber noch nicht fest. (taz)
Facebook-Seite gehackt
Unbekannte haben den Facebook-Account des Hamburger Landeschefs der Gewerkschaft der Polizei (GdP), Gerhard Kirsch, gehackt und seinen angeblichen Rücktritt verkündet. An Heiligabend sei gepostet worden, dass er von seinem Posten zurücktrete, sagte Kirsch am Samstag. Er sei am 2. Weihnachtsfeiertag darauf aufmerksam geworden, nachdem die Bild berichtet hatte. „Ich bin nach wie vor Vorsitzender der GdP“, schrieb Kirsch daraufhin. (dpa)
HSV-Handballer kündigen Interimstrainer
Handball-Bundesligist HSV Hamburg hat den Vertrag mit Interimstrainer Jens Häusler aus arbeitsrechtlichen Gründen fristgerecht zum 30. Juni 2015 gekündigt, will aber im Januar über eine weitere Zusammenarbeit verhandeln. „Es hat nur arbeitsrechtliche Gründe, sonst keine“, sagte Geschäftsführer Christian Fitzek am Tag nach der 25:26-Niederlage gegen die Rhein-Neckar Löwen. „Eine Kündigung zu diesem Zeitpunkt, nach so einem Spiel, ist sehr unglücklich“, sagte Häusler. „Aber hier geht es darum, wie wir in Zukunft zusammenarbeiten werden. Dafür setzen wir uns Anfang des Jahres zusammen.“ (dpa)