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IWF-Job: Moskau will Mitsprache

PARIS rtr/taz ■ Russland hat den früheren tschechischen Ministerpräsidenten Josef Tosovsky als Nachfolger für den im Oktober scheidenden IWF-Chef Rodrigo Rato ins Gespräch gebracht. Der Vorschlag überrascht, weil sich die EU bereits zuvor auf den früheren französischen Finanzminister Dominique Strauss-Kahn als gemeinsamen Kandidaten geeinigt hatte. Nicht einmal die tschechische Regierung unterstützt daher den Vorschlag Russlands. Strauss-Kahn kann dagegen nach eigenen Angaben mit der Unterstützung der chinesischen Regierung rechnen. Das IWF-Führungsgremium wird im September über die Neubesetzung entscheiden.

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