: Spanien: Noch mehr Genmais
MADRID/BERLIN afp ■ In Spanien ist nach Schätzungen der Umweltorganisation Greenpeace bereits ein Fünftel des angebauten Maises genetisch verändert. Die Fläche der Genmaisfelder in dem Land habe mit zwischen 65.000 und 70.000 Hektar die bisher größte Ausdehnung erreicht, teilte Greenpeace in Madrid mit. Dies mache zwischen 18 und 20 Prozent der gesamten Maisanbaufläche Spaniens aus. Dort werden laut Greenpeace seit rund zehn Jahren genveränderte Pflanzen angebaut. Greenpeace kritisierte den Anbau der Maissorte Mon 810 des Monsanto-Konzerns. Zudem würden auch weitere Varianten des Maises für den Anbau zugelassen.
Links lesen, Rechts bekämpfen
Gerade jetzt, wo der Rechtsextremismus weiter erstarkt, braucht es Zusammenhalt und Solidarität. Auch und vor allem mit den Menschen, die sich vor Ort für eine starke Zivilgesellschaft einsetzen. Die taz kooperiert deshalb mit Polylux. Das Netzwerk engagiert sich seit 2018 gegen den Rechtsruck in Ostdeutschland und unterstützt Projekte, die sich für Demokratie und Toleranz einsetzen. Eine offene Gesellschaft braucht guten, frei zugänglichen Journalismus – und zivilgesellschaftliches Engagement. Finden Sie auch? Dann machen Sie mit und unterstützen Sie unsere Aktion. Noch bis zum 31. Oktober gehen 50 Prozent aller Einnahmen aus den Anmeldungen bei taz zahl ich an das Netzwerk gegen Rechts. In Zeiten wie diesen brauchen alle, die für eine offene Gesellschaft eintreten, unsere Unterstützung. Sind Sie dabei? Jetzt unterstützen
