WAS ALLES NICHT FEHLT

Lisa Zimmermann ein guter Style: Die 18-Jährige hat im Finale der Ski-Slopestyler bei der WM in Kreischberg/Österreich Gold gewonnen. Sie glänzte im zweiten von drei Läufen mit 85,80 Punkten und verwies die Britin Katie Summerhayes (82,80) auf Platz zwei. Damit machte Zimmermann ihren Auftritt bei den Olympischen Winterspielen in Sotschi vergessen, als sie ebenfalls aussichtsreich angetreten war, aber bereits in der Qualifikation scheiterte. Ihre Kollegin Sabrina Cakmakli (Partenkirchen) hatte als Zwölfte der Qualifikation das WM-Finale gestern deutlich verpasst.

Ein starker Auftritt: Carina Witthöft und Julia Görges stehen in der dritten Runde der Australian Open der Tennisprofis. Görges setzte sich 6:3, 4:6, 6:2 gegen Klara Koukalova (Tschechien) durch. Zuvor hatte Nachwuchshoffnung Witthöft (19) durch ein 6:3, 6:0 gegen Christina McHale (USA) erstmals den Drittrunden-Einzug bei einem Major-Turnier geschafft. „Ich bin super glücklich und kann es kaum glauben“, sagte Witthöft, die im Match um den Sprung ins Achtelfinale am Freitag auf Irina-Camelia Begu (Rumänien) trifft. Görges bekommt es mit Lucie Hradecka (Tschechien) zu tun.

Medaillen in der Neuverlosung: Nach den Dopingsperren von fünf russischen Gehern will der Leichtathletik-Weltverband mehrere Goldmedaillen von großen Meisterschaften neu verteilen. Nach den Sperren von Waleri Bortschin (28, Olympiasieger 2008 über 20 km), Sergej Kirdjapkin (34, Olympiasieger 2012 über 50 km), Olga Kaniskina (30, Olympiasiegerin 2008), Sergej Bakulin (28, Weltmeister 2011) sowie Wladimir Kanaikin (29) sind seit der Einführung des Blutpasses 2009 bereits 23 russische Athleten (insgesamt 37) nach Unregelmäßigkeiten in ihren Profilen gesperrt worden.