Ausstellungsgespräch : Projects And Parts
Einen Dokumentarfilm darüber, wie man einen Dokumentarfilm über sich selbst macht? Die in Korea geborene und in New York lebende Künstlerin liebt dieses Spiel über Bande. „Die Verwirrung hat System,“ behauptet der Weser Kurier. „Die Farbfotos der Ausstellung scheinen privaten Familienalben zu entstammen und zeigen jedes Mal die Künstlerin.“ Nikki S. Lee hat sich in verschiedene Milieus begeben und schlüpfte dort in unterschiedlichste Rollen. Mal gibt sie eine schnieke Geschäftsfrau, mal eine mütterliche Latina. Wie eine Schauspielerin erforscht und dokumentiert sie Rollen und wie sie sich in Interaktion mit ihrem sozialen Umfeld wandeln. „Wie eine Agentin schleicht sich Nikki S. Lee in neue Leben“, berichtet die Vogue. Die Ausstellung in der GAK ist Nikki S. Lees erste institutionelle Einzelausstellung in Europa. Gezeigt werden großformatige Farbfotos aus den Serien „Projects“ und „Parts“. Am Sonntag gibt es die Gelegenheit, im Gespräch mit Gabriele Mackert mehr über die Arbeiten der Künstlerin zu erfahren.
Ausstellung bis 2.12., Ausstellungsgespräch Sonntag, 16 Uhr, GAK