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Archiv-Artikel

NIEDERSACHSEN-CHEF GEHT Linkspartei verliert Sohn

Der Landesvorsitzende der niedersächsischen Linken, Manfred Sohn, hat seinen Austritt aus der Partei erklärt. Der 59-Jährige zog damit die Konsequenzen aus heftigen Machtkämpfen im Landesverband und Auseinandersetzungen mit dem hannoverschen Bundestagsabgeordneten Diether Dehm, dies berichtet die NOZ. Dehm gilt als „Drahtzieher“ des radikalen Umbruchs, der auf einem Parteitag vor zwei Wochen vollzogen wurde. Sohn hatte von 2008 bis 2013 die Landtagsfraktion geführt und gilt als einer der profiliertesten Köpfe der niedersächsischen Linken.  (taz)