Vortrag : Weißsein als Norm
Mit der Einführung des Begriffs „Whiteness“ richtet die kritische Rassismusforschung seit den 1990er Jahren den Blick weniger auf die Objekte des Rassismus, als vielmehr auf die Strukturen und Subjekte, die Rassismus verursachen und von Rassifizierungsprozessen profitieren. In ihrem Vortrag über den Zusammenhang von „Weißsein“, „Rasse“ und „Volk“ im Kontext kolonialer und nationalsozialistischer Ideologie stellt Eske Wollrad morgen Abend die Grundlagen kritischer Weißseinsforschung vor und stellt ihre Anwendung in bezug auf antirassistisch-feministische Praxis zur Diskussion. MATT
Fr, 9. 11., 19 Uhr, Kölibri, Hein-Köllisch-Platz 12