: Helgoland fehlt Badestrand
FRANKFURT/MAIN ap ■ Die erste Herbststurmflut hat der Hochseeinsel Helgoland die schwersten Schäden seit mehr als 30 Jahren zugefügt. „Wir haben Sandverluste von geschätzten 150.000 Kubikmetern. Auf einer Länge von 1.100 Metern ist der Badestrand komplett verschwunden“, sagte Bürgermeister Frank Botter. Auch eine Schutzdüne sei zur Hälfte abgetragen worden. Die finanziellen Folgen seien noch nicht zu beziffern. Auch auf den ostfriesischen Inseln Juist, Langeoog, Spiekeroog und Wangerooge brach der Sand weg. An der Küste fielen die Folgen der Sturmflut vom Freitag indes weniger schlimm aus als befürchtet.