: Aus für digitalen Wahlstift
HAMBURG ap ■ Bei der Bürgerschaftswahl im Februar müssen die Hamburger anders als ursprünglich geplant nun doch auf konventionelle Weise ihre Kreuze machen. Der digitale Wahlstift, der erstmals zum Einsatz kommen sollte, ist nicht mehr als offizielles Wahlgerät möglich, sagte der Sprecher des Landeswahlamts gestern. Die Wahl sei nun eine große logistische Herausforderung. Das Auszählen der nach einer Reform sehr umfangreich gewordenen Wahlunterlagen werde mehrere Tage in Anspruch nehmen. Es gebe 11.000 bis 15.000 Helfer. Das Wahlamt hofft nun, den digitalen Stift zumindest als Zählhilfe einsetzen zu können. Es sei ja nicht bewiesen worden, dass er unsicher sei oder Fehler mache.