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Archiv-Artikel

Betr.: Nina Apin

Nina Apin ist Redakteurin der taz

Roman des JahresGary Sthteyngart: „Super sad true love story“ (Rowohlt). Nachtschwarze Gedanken zum globalen Finanzkapitalismus. Und alternder Manager verliebt sich in eine blutjunge Koreanerin. Geht nicht gut. Ist lustig.

Politisches Buch Susanne Stemmler, Katharina Narbutovi (Hrsg.): „Über Lebenskunst“ (Suhrkamp). 15 AutorInnen aus aller Welt entwerfen regionale bis global-utopische Perspektiven für eine Ökorevolution.

Buch zum VerschenkenAstrid Rosenfeld: „Adams Erbe“ (Diogenes). Eine Liebesgeschichte in Zeiten des Holocaust, eine Familiensaga über zwei Generationen. Voller Leichtigkeit und absurder Komik, gleichzeitig tieftraurig.

Buch zum Angeben Alain Badiou: „Die kommunistische Hypothese“ (Merve). Die reine Lehre des Kommunismus, wiederentdeckt vom Darling der Diskurs-Hipster. Harter Tobak. Genau das Richtige, um einen Kneipenabend zu pfeffern.

DVD / Hörbuch„Stationschef Fallmerayer“. Dieter Mann liest Joseph Roth (Eulenspiegel Verlag). Große Geschichte so lebendig im Kleinen zu erzählen – das kann nur Joseph Roth.