SÜDSUDAN: Mindestens 53 Tote bei Überfall

NEW YORK | Bei einem bewaffneten Angriff auf ein südsudanesisches Dorf in dieser Woche sind laut der dortigen UN-Mission (Unmiss) mindestens 37 Menschen getötet und mehr als 20 verletzt worden. Das mutmaßliche Massaker soll sich im Bezirk Bor im Bundesstaat Jonglei ereignet haben. UNMISS-Vertreter reisten am Dienstag in das Dorf, nachdem sie von dem Angriff gehört hätten. Vier Schwerverletzte wurden nach Juba gebracht. Zunächst blieb unklar, wann sich der Angriff ereignete und wer dahinter steckte. (afp)