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Archiv-Artikel

Schlicht zu schön

Von LKA

Manchmal ist es unnötig, lange um den heißen Brei herumzureden, liegt das Offensichtliche doch auf der Hand: Dass Manuela Schwesig in dieser zerknirschten (Sigmar Gabriel), schmallippigen (Peer Steinbrück), zauseligen (Wolfgang Thierse) und pausbäckigen (Sigmar Gabriel) Partei alle Türen offen stehen – geschenkt. Durch eben die konnte die als „Küsten-Barbie“, „Quoten-Frau“ oder „bestes Stück“ Verunglimpfte bis zum Ministerinnen-Stuhl durchspazieren. Jüngst porträtierte Tagesschau.de die Bundesfamilienministerin, die vorher schon das Sozialministerium in Mecklenburg-Vorpommern geleitet hatte, unter dem Titel „Jung, ostdeutsch und extrem erfolgreich“. Das Problem steht hier zwischen den Zeilen: Schwesig ist schlichtweg zu schön für die Sozis. Schön sind die nämlich höchstens von hinten. Nicht nur, weil ihr das Rot nicht steht, gehört Manuela Schwesig raus aus der SPD, sie hätte niemals reingehört. Schon eher in die FDP – die inoffizielle Plattform der neuen Weiblichkeits-Offensive.  LKA