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Wolf kuschelt mit Gewerkschaften

Im Streit um vorgezogene Tarifverhandlungen für den öffentlichen Dienst plädiert Bürgermeister Harald Wolf (Linke) für ein Entgegenkommen des Senats an die Gewerkschaften. Es wäre sinnvoll, 2008 eine Lösung zu finden, wie es nach dem Auslaufen des Solidarpakts weitergeht, sagte Wolf. Die 2003 geschlossene Vereinbarung zwischen Senat und Gewerkschaften sieht im Gegenzug für den Verzicht auf betriebsbedingte Kündigungen bis 2009 eine Gehaltsabsenkung zwischen 8 und 12 Prozent vor. Für 2010 ist eine Rückkehr zum früheren Gehaltsniveau geplant. Finanzsenator Thilo Sarrazin (SPD) will vor 2009 aber nicht darüber verhandeln. Ein Kompromiss könnte sein, einen Teil der Gehaltserhöhungen vorzuziehen, sagte Wolf. Dafür müsste dann eine Kompensation nach 2010 ausgehandelt werden. DDP

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